Duwo bist du 歌词Teil des Volkes.

Schulbildung: Musterschüler China, Sitzenbleiber Indien | ZEIT ONLINE
Zwei Milliardenv?lker, zwei Systeme: Das demokratische Indien f?llt in der Schulbildung gegenüber Einparteienstaat China zurück. Kann Indien das aufholen?
Seite 1 — Musterschüler China, Sitzenbleiber Indien
"Geht den Chinesen der Nachwuchs aus?", fragt sich mancher, der erstmals in die
reist. Kinder sieht man dort kaum, nur die Allerkleinsten spielen hier und da mal in den Hinterh?fen und Parks. Doch das ist
Kinder verbringen die meiste Zeit in der Schule. Wenn sie heimkehren, stehen Hausaufgaben auf dem Programm. St?ndiges Büffeln für Prüfungen und Tests lassen keinen Raum für Freizeit.
"Unsere Kinder sind besch?ftigter als wir!", h?rt man scherzhaft von den Eltern. Doch für die Kinder ist das kein Spass, der Leistungsdruck ist hoch, Berichte von
Selbstmord aus Angst vor schlechten Noten sind nicht selten. Deshalb steht die Regierung in
h?ufig in der Kritik. ?ffentlich und privat wird heftig gestritten, ob man den Schülern den Druck weiter zumuten darf. Doch was w?re die Alternative? Kann man sich dem Leistungsdruck entziehen, wenn man einer von 1,3 Milliarden ist?
Ganz anders die Lage im benachbarten
. Auch hier müsste man etwas vom Leistungsdruck wissen. Auch die Inder sind ein Milliardenvolk. Doch von Schulstress keine Spur. Indiens Kinder sind omnipr?sent, jederzeit. Sie toben über die Marktpl?tze, sie betteln, sie spielen Cricket im Park, in ganzen Banden ziehen sie durch die Gassen. Oft tragen sie dabei Schuluniformen. Nur in der Schule sind sie selten. Auf dem Land gehen viele Kinder nur zum Mittagessen in die Schule.
Die meisten staatlichen Schulen Indiens haben keine Toiletten
Ihre schlecht bezahlten Lehrer, die sich mit Nebenjobs über Wasser halten, haben zudem kaum Zeit für die Schüler. Oder sie nehmen sich diese nicht. Mehr als eine Schulstunde t?glich findet auf dem Land selten statt. Kein Wunder, dass die meisten Schulen keine Toiletten haben und das den Verantwortlichen bisher nie auffiel. Erst jetzt l?uft eine neue Toilettenkampagne für die Schulen. In Grossst?dten wie
ist die Lage zwar besser, aber kaum als gut zu bezeichnen. Wer es sich leisten kann, schickt sein Kind auf teure Privatschulen. So gross ist das Misstrauen gegenüber den staatlichen Schulen.
Ein Trend hin zur Privatschule zeichnet sich aber auch in China ab. Die reichen St?dter k?nnen es sich mittlerweile leisten, in China wie in Indien. Der Ehrgeiz der Eltern ist in beiden L?ndern gross, doch in China ist er durchsetzungsf?higer. Schule und Eltern ziehen hier an einem Strang. Jeder weiss, dass man Jahre braucht, nur um die Schriftzeichen richtig zu k?nnen. In Indien dagegen mangelt es überall an schulischer Disziplin. Hier sind viele Eltern noch Analphabeten und nehmen ihre Kinder nach der Grundschule lieber mit aufs Feld oder auf die Baustelle. Viele geben Englisch – die Elitesprache – schnell auf, und glauben leichthin, auf Hindi lohne sich das Weitermachen nicht.
Dabei bleiben die meisten Inder und Chinesen, trotz aller Kritik, auch in Zukunft auf das staatliche Schulsystem angewiesen. Darum war es ein guter Ansatz, dass sich beide L?nder 2009 im Rahmen der PISA-Studie erstmals dem internationalen Vergleich stellten. Die zwei bev?lkerungsreichsten Staaten der Erde traten zum Duell an, zu ganz ?hnlichen Bedingungen. Beide selektierten vor und rekrutierten eine kleine Elite für den PISA-Test. Für China ging
ins Rennen, für Indien traten die Bundesstaaten Himachal Pradesch und Tamil Nadu an.
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······Christian Fohrer
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Frei.Wild ist eine - aus der Gemeinde
in . Der Name lehnt sich an das Wort
an, sei aber durch die Zusammensetzung der Adjektive frei und wild entstanden. Von diversen Medien wird der Gruppe wiederholt eine N?he zu
M die Band selbst distanziert sich von
jeglicher Art, so auch in der Absage an jede flüchtlingsfeindliche Position und an Fans, die solche Positionen vertreten.
Geschichte
Die Band wurde im September 2001 von
(, ) und Jonas Notdurfter (E-Gitarre) gegründet. Bald darauf stiessen
Christian Fohrer und
Jochen Gargitter hinzu. Alle Bandmitglieder sind Fans der
und anderer deutschsprachiger Rockbands wie ,
und . Auch der Bandname ist beeinflusst durch diese Rockbands, wie Philipp Burger in einem Interview berichtete:
,,Wir fanden die Adjektive ,Frei‘ und eben auch ,Wild‘ geil und auch passend für Onkelzsound! Es sind zwei W?rter, die typisch für jugendliche Einstellungen sind! Beide zusammen Frei.Wild eben! Es sollte halt ein deutscher Name sein, weil Frei.Wild ausschliesslich deutsche Texte hat und auch immer haben wird!“
– Philipp Burger
2002 erschien das erste Album . Im Jahr 2003 wurde das zweite Album
auf dem belgischen Label Razorwire Records ver?ffentlicht. Das dritte Album
wurde für Anfang 2004 angekündigt, erschien aufgrund von Problemen beim Label jedoch erst am 30. Juli 2004. Michael Clemenz gründete am 17. April 2005 den Fanclub Frei.Wild Supporters Club, kurz FWSC. 2006 übernahm Michael Clemenz neben dem Fanclub auch das Management der Band. 2006 wechselte Frei.Wild zum Magdeburger Label , welches das Debütalbum wiederver?ffentlichte. Im gleichen Jahr erschien auch , ihr viertes Album. Es enthielt in der Erstauflage eine
mit drei Videos und einem Interview. Die sp?teren Pressungen wurden ohne DVD ausgeliefert. Im Jahr 2007 erschien die Live-DVD , 2008 das Album
in einer Startauflage von 2000 Stück, die schon am ersten Tag vergriffen war.
2009 gründete die Band ihr eigenes Label . Am 23. Oktober 2009 erschien das Album
in drei CD-Versionen: als Standard-Version im
mit 15 Songs, als Special Edition im
mit 18 Songs, als eine auf 2000 Exemplare limitierte Fanbox, die neben der Special Edition-CD ausserdem ein Merchandisepaket enth?lt, sowie als eine auf 1000 Stück limitierte Picture-Vinyl-Version. Zur Single Das Land der Vollidioten wurde ein Video ver?ffentlicht. Mit dem Album konnte die Band erstmals die deutschen Charts erreichen.
Am 1. Oktober 2010 erschien die Single Allein nach vorne, zu der es auch, wie beim Song Nicht dein Tag, ein Video gibt. Mit dem zugeh?rigen Album , das am 15. Oktober 2010 erschien, wurde in Deutschland Platz 2 der Albumcharts erreicht. Dieser Erfolg brachte Frei.Wild ihre erste Nominierung für den von der
vergebenen
in der Kategorie Gruppe Rock/Alternative (national) ein. Seit dem 20. Mai 2011 ist die 10-Jahres-Edition des Albums Gegengift erh?ltlich. Diese beinhaltet neben den 19 Songs des Albums fünf komplett neue Lieder und eine Neuaufnahme des Stücks Schlauer als der Rest. Auch dieses Album schaffte es wieder in die Charts (Platz 4).
Mit dem Lied 1000 Meilen 1000 Worte unter dem Projektnamen
unterstützte die Band das Südtiroler , in deren R?umlichkeiten sie 2001, zu Beginn ihrer Karriere, geprobt hatte. Die Gruppe spendete im Voraus einen Geldbetrag an die Wohlt?tigkeitsorganisation und ver?ffentlichte kurz darauf eine Single mit Gastmusikern wie
(), Alexx (), Delroy Rennalls (),
(), Christian Dejaco (4Twenty), Pat () und Nord (). Nachdem die Spendensumme gedeckt war, gingen die weiteren Erl?se direkt an das Kinderdorf. Eine weitere Spende in H?he von 5.500&Euro übergab der Fanclub der Band 2012 der Initiative ProKids aus .
Am 5. Oktober 2012 erschien das achte Studioalbum , das wie der Vorg?nger Platz 2 der deutschen Albumcharts erreichte und für mehr als 100.000 verkaufte Exemplare eine
erhielt. Am 19. April 2013 wurde das Album Feinde deiner Feinde als
wiederver?ffentlicht und stieg Anfang Mai 2013 als erstes Frei.Wild-Album an die . Die Verkaufszahlen beider Versionen werden zusammengez?hlt. Nachdem am 30. August 2013 das Album Gegen alles, gegen nichts wiederver?ffentlicht wurde und Platz 4 der deutschen Charts erreichte, erschien am 22. November 2013 mit
das erste Akustik-Album der Band. Dieses stieg auf Anhieb auf Platz 1 in den offiziellen deutschen Albumcharts.
Am 3. April 2015 wurde das zehnte Studioalbum der Band mit dem Namen
ver?ffentlicht, das erneut die Spitze der deutschen Charts erreichte. Bei der
gewann Frei.Wild den Echo in der Kategorie Rock/Alternative National.
Frei.Wild auf dem Festival
in Südtirol
Frei.Wild hatten auf dem
2009 eine Secret Show absolviert und bei den Wacken-Ablegern Wacken Rocks South und Wacken Rocks Seaside jeweils einen Auftritt. Passend zum Album Hart am Wind startete Frei.Wild 2009 eine gleichnamige Tour. Im Sommer 2010 folgten Auftritte auf verschiedenen Festivals wie dem -, -, -, Viva los Tioz- und dem Ehrlich & Laut-Festival. Frei.Wild spielte 2011 zum sechsten Mal auf dem Festival
Vor dem WM-Achtelfinalspiel 2010 Deutschland gegen England spielte die Band auf dem
vor dem Berliner Olympiastadion drei Songs vor ungef?hr 500.000 Zuschauern. Von Oktober bis November erfolgte eine Tour durch Deutschland und ?sterreich.
Auch 2011 veranstalteten Frei.Wild im M?rz eine Ladies Night in Berlin, ein Konzert ausschliesslich für Frauen. Zu den Highlights der Festivalsaison 2011 geh?rten die G.O.N.D., das Rock am Schlern in , was im Rahmen des Kastelruther Spatzen Open-Airs veranstaltet wurde, ein Auftritt auf dem
als Headliner und der Auftritt auf der Black Stage, einer der zwei Hauptbühnen des Wacken Open Air. Seit 2009 geht die Band zwischen Weihnachten und Silvester auf die sog. X-Mas Meetings-Tour. 2011 spielten bei dieser Xmas-Tour u.&a. Gonzo, Warthy (von der Band ), Alexx von
in Stuttgart zusammen mit Frei.Wild ein . Am 22. Juni 2012 trat Frei.Wild auf dem
bei Brixen auf. Voraus ging dem Auftritt ein von der Band erstmals veranstalteter Rad-Marathon, der die Teilnehmer ab dem 13. Juni in zehn Etappen von Halle (Saale) über Thüringen, Bayern, Innsbruck (Nordtirol) und den Brenner bis zum Veranstaltungsort in Südtirol führte. Das w?hrend des Marathons eingenommene Geld kam der Kinderkrebshilfe zugute.
Nach dem Erscheinen des Albums Feinde deiner Feinde ging die Band Anfang November 2012 sowie im April auf eine gleichnamige Tour durch Deutschland, ?sterreich und die Schweiz. Auftakt zur Tour war ein Auftritt in der ausverkauften
in Dortmund. Nachdem Frei.Wild
2014 eine Pause einlegten und nur beim AlpenFlair im Juni auftrat, waren sie 2015 mit neuem Album wieder in verschiedenen Hallen in Deutschland, ?sterreich, der Schweiz und Südtirol auf Tour. Im Dezember 2015 spielte die Band zwei ausverkaufte Shows in der
in Berlin und in der
in K?ln. Seit M?rz 2016 tourt die Band auf der ,,Opposition Xtreme" Tour wieder durch Deutschland, ?sterreich, Italien und die Schweiz.
Der Stil von Frei.Wild ist dem Deutschrock zuzuordnen, und von verschiedenen Medien werden sie der
zugeordnet. Bisher sind auf den Alben sowohl sehr rockige Stücke als auch sanfte Balladen vertreten.
Texte und Musik
Die Texte von Frei.Wild handeln zumeist von diversen Lebens- und Alltagserfahrungen. So geht es z.&B. um Freundschaft, Geld, Alkohol, Führerscheinentzug, Freiheit, den Umgang mit Rückschl?gen und Niederlagen sowie um die Heimat. Nach der Ansicht von Kritikern wird allerdings in vielen Texten auch patriotisches bis nationalistisches Gedankengut deutlich, insbesondere im Rahmen der propagierten engen Verbundenheit zu Südtirol. Die Band selbst legt grossen Wert darauf, nicht als politisch gesinnte Musikgruppe angesehen zu werden. Dazu wurde schon mehrmals in Interviews oder Konzerten Stellung bezogen. Zudem distanziert sich Frei.Wild vom Rechts- und Linksextremismus. Deutlich wird diese Haltung auch in zahlreichen Liedtexten.
Frei.Wild spielte neben eigenen Songs zu Beginn auch Cover der , , ,
und einigen weiteren Bands. Musikalisch lehnen sich die Musiker ebenfalls stark an diese Bands an. Philipp Burger schrieb die meisten der Stücke.
Kontroversen und politische Einordnung
Burger sang vorher bei der -Band . Noch aus den letzten Tagen dieser Band stammt auch das Lied , das die Liebe zu ihrer Heimat zum Thema hat. Kaiserj?ger l?ste sich 2001 nach einem Konzert auf, ,,das in einer Massenschl?gerei zwischen deutsch und italienisch sprechenden
endete“. Darüber hinaus bekundet S?nger Philipp Burger regelm?ssig seine ?berzeugung, sich bewusst als Südtiroler und nicht als Italiener zu fühlen. So sagte er etwa im Dezember 2010 in einem Interview mit der : ,,Wir haben nie Wert darauf gelegt, Italiener zu sein. Das hat uns die Geschichte eingebrockt. Und als deutschsprachige Südtiroler machen wir eben auch deutschsprachige Musik für deutschsprachige Fans.“
Im Jahre 2008 führte die Ankündigung der Band, auf einer Veranstaltung der Südtiroler Partei
auftreten zu wollen, zu einer ?ffentlichen Diskussion. Der S?nger Philipp Burger war bis zum 2. Oktober 2008 Mitglied der Partei. Der Fanclub Frei.Wild Supporters Club kritisierte die Band auf Grund des geplanten Konzerts. Auf Druck des Managements zog sich die Band von der Veranstaltung zurück und distanzierte sich. Die Zusammenarbeit mit
wurde dennoch von Seiten des Labels eingestellt. In einem Interview mit dem Onlineportal
bezeichnete Burger sp?ter die Ziele und Wege der Freiheitlichen als ,,alles andere als toll“.
Als Protestaktion gegen das vermeintlich ,, Deutschrockmilieu“, in dem sich Frei.Wild bewegen würde, wandelte die Berliner Punk-Band Frei Schnauze 2011 das Bandlogo von Frei.Wild ab. Wild war auf einem von der Band vertriebenen T-Shirt durchgestrichen und das Wort Schnauze erg?nzt. Zudem enthielt das T-Shirt den Slogan ,,Politcore statt Kommerzrock“. Die Frei.Wild GbR mahnte die Band ab, was zu Kritik an der Band in einer Reihe von Punk-Magazinen und anderen Medien führte.
Der Journalist
ordnete im Februar 2012 Frei.Wild dem Begriff Identit?tsrock zu, der in der -Szene verbreitet sei. Nach Kubans Meinung seien neben dem Text des Liedes Südtirol auch andere Texte von Frei.Wild
gepr?gt. Das Album Feinde deiner Feinde ordnete Kuban im M?rz 2013 sogar dem
zu. In den auf dieser CD enthaltenen Texten g?be es subtile Andeutungen, mit denen ,,auch Neonazi-Bands arbeiten“ würden. Im Lied Gutmenschen und Moralapostel würden Frei.Wild auf das
von angeblich reichen Juden anspielen. Zudem hebt er die Textstelle ,,Geschichte, die noch Kohle bringt“ hervor. Im Kontext des Liedes wird diese Stelle jedoch scheinheiligen Journalisten und Priestern und anderen Autorit?ten der ?ffentlichen Meinung zugeschrieben. Im Lied mit der Textpassage ,,Heut gibt es den Stempel, keinen Stern mehr”, die sich im faschismuskritischen Lied Wir reiten in den Untergang auf das politische Abstempeln der Band bezieht, verharmlose Frei.Wild laut Kuban die Judenverfolgung.
Dem Mitarbeiter im
(Apabiz) Christoph Schulze nach vertrete die Band ,,ultranationalistische“ politische Inhalte, da sie einen Zusammenhang zwischen menschlicher Abstammung und dem Heimatboden behaupten würden. Als Beispiel wird das Lied Wahre Werte angeführt, in dem der Untergang des Volkes prophezeit werde. Migranten seien in dieser Definition von Volk freilich nicht einbezogen. Das Lied, in dem die Band sich deutlich vom Nationalismus distanziert (,,Wir hassen Faschisten und Nationalsozialisten“), thematisiert den Erhalt von ethnischen Minderheiten.
Der Gesch?ftsleiter des Brandenburgischen Instituts für Gemeinwesenberatung, Dirk Wilking, beurteilt sie als rechtsextrem, da sie seiner Meinung nach ,,Nazi-Ideologien“ verbreite. Als Beispiel dafür nannte er das Lied Südtirol und sagte: ,,Im Lied <> etwa wird eindeutig Italien angegriffen: Südtirol soll nicht mehr zu Italien geh?ren, vielmehr wollen sie etwas Grossdeutsches. Es ist ein klassisches Modell der rechtsextremen Szene, dass die Staatengeografie Europas in Frage gestellt wird.“
Die Band selbst bestreitet diese Vorwürfe und gibt an, keine bestimmte politische Richtung zu vertreten. Allerdings geniesst Frei.Wild nach Ansicht von Internetportalen wie Zeit online und publikative.org in der rechtsextremen Szene grosse Beliebtheit, was beispielsweise durch entsprechende Kommentare in einschl?gigen Foren oder im Rahmen einer Web-TV-Sendung des -Funktion?rs Patrick Schr?der deutlich werde. Im Rahmen von Konzerten der Band fielen zudem hin und wieder Fans mit rechtsextremen Handlungen auf. Der Journalist
ver?ffentlichte hierzu eindeutige Dokumente auf seiner Website.
Zur Kritik an der Band führten Textzeilen wie ,,Südtirol, du bist mein Heimatland, das Herzstück dieser Welt“ (aus dem Lied Südtirol) oder ,,Sprache, Brauchtum und Glaube sind Werte der Heimat, Ohne sie gehen wir unter, stirbt unser kleines Volk“ (aus dem Lied Wahre Werte). Andere Textstellen wie ,,Südtirol, deinen Brüdern entrissen, schreit es hinaus, lasst es alle wissen. Südtirol, du bist noch nicht verloren. In der H?lle sollen deine Feinde schmoren“ (ebenfalls aus dem Lied Südtirol) werden ebenfalls als offen nationalistisch bezeichnet. Ein anderes Zitat aus dem Lied Nennt es Zufall, nennt es Plan propagiere laut Kritikern der Band eine ,,reine Schl?germentalit?t“, die ,,auch bei gewaltbereiten Neonazis auf Gegenliebe“ stosse, aber tats?chlich auch in der unpolitischen Hooliganszene verbreitet ist: ,,Wir haben’s getan, Wir haben’s gemacht, Wir haben Leute verdroschen, ?ber die Folgen nicht nachgedacht, Wir haben die Strassen der Stadt für uns in Anspruch genommen, Keine Gefangene gemacht, Wir haben gesoffen und geboxt, Standen oft vorm Richter, Keine Reue, haben darüber gelacht“.
Philipp Burger dagegen sieht darin vor allem ein deutsches Problem:
,,Aber du musst einfach auch bedenken: Wir sind keine Deutschen! Wir sind Südtiroler. […] Dort hat keiner ein Problem mit unseren Texten, die verstehen, um was es uns geht. Wenn dort ein Feiertag ist, dann wird da die Tiroler Flagge vors Haus geh?ngt und zwar überall. Die haben da auch lauter Vereine, die das hegen und pflegen und diese Verbundenheit zu Südtirol auch erhalten wollen. Wir sind in diesem Umfeld aufgewachsen und sprechen aus unserer Sicht als Südtiroler, nicht als Deutscher. Das verstehen einige anscheinend nicht. Da muss ich doch nicht andauernd Rücksicht darauf nehmen, dass man als Deutscher keinen Nationalstolz entwickeln oder zeigen darf, weil man sofort als Nazi beschimpft wird. Das darf man als Deutscher immer nur w?hrend der EM oder WM. Ich weiss, dass das viele Leute provoziert, aber das sind halt Sachen, die uns wichtig sind.“
– Philipp Burger: Interview
Vor allem durch die Echo-Kontroverse wurden auch Fernseh- und Radiosendungen auf die zunehmend erfolgreiche Band aufmerksam, die in ihrer Berichterstattung auf die Vorwürfe eingehen. Auf verschiedenen Konzerten liess die Band das Publikum ,,Nazis raus“ skandieren und gibt an, keine ,,Nazis“ in die Konzerte einzulassen. Allerdings kritisierte J?rn Menge von , dass ,,Frei.Wild […] sich bisher immer nur so weit distanziert [h?tten], wie es n?tig war“. Auch die Fernsehsendung
warf der Band vor, sich nicht ausreichend genug zu distanzieren. Kritiker wie der Rechtsextremismusexperte
oder die Band
werfen der Band vor, klassische Rechtsrock-Themen zu besetzen und so für den Mainstream tauglich zu machen. Der Journalist Thomas Kuban bezeichnete S?nger Philipp Burger aufgrund dessen als ,,erste[n] Rechtsrockstar im klassischen Sinne“, ,,denn sein Wirken [sei] auf keine Szene beschr?nkt, er [erreiche] auch das bürgerliche Spektrum, ohne dass sich bislang politischer oder zivilgesellschaftlicher Widerstand regen würde. Frei.Wild [verkaufe und etabliere] Nationalismus und
als hippe Protestkultur“.
Die Rockband
kündigte im Januar 2013 an, dass Besucher mit T-Shirts von Frei.Wild auf ihren Konzerten nicht mehr erwünscht seien, da diese mit ihren Texten eine ,,grosse Identifikationsfl?che für nationalistisches Gedankengut“ b?ten. Frei.Wild-S?nger Philipp Burger bezeichnete in einem Interview mit der Südtiroler
das T-Shirt-Verbot dagegen als einen ,,billig geplanten PR-Gag.“
Im gleichen Jahr geriet auch die erneute Nominierung von Frei.Wild für den Musikpreis
in der Kategorie Rock/Alternative National zum Politikum. Nach Protesten und Boykottandrohungen von den politisch links orientierten Bands ,
zogen die Verantwortlichen der
die Nominierung mit der Begründung zurück, dass der ,,Echo-Preis“ kein geeigneter Schauplatz einer ?ffentlichen politischen Debatte sei. Gegen die Behauptungen der Bands wurde von Frei.Wild-Fans über die Website
protestiert.
Einen geplanten Auftritt auf dem Festival
im Juni 2013 sagte die Band wenige Tage nach der Ankündigung wieder ab. Grund dafür waren Proteste in
wie Facebook und ein Meinungsbeitrag im Musikmagazin , der sich gegen die Teilnahme von Frei.Wild wandte. Zudem zogen u.&a. Visions,
ihre Unterstützung für das Festival aufgrund des geplanten Auftritts der Band zurück. Das Online-Magazin
bezeichnete den Druck, der in diesem Zusammenhang auf den Veranstalter des Festivals ausgeübt wurde, als ,,beispiellos“.
Die Veranstalter des Festivals Ehrlich und Laut sahen sich im Vorfeld bei den Planungen für 2013 den gleichen Anfeindungen bzw. Problemen wie die Veranstalter des
ausgesetzt. In einem ausführlichen Statement wurde zu den Geschehnissen im Vorfeld des Festivals 2013 Stellung genommen. In der Begründung für die Entscheidung, Frei.Wild trotz der zu erwartenden Schwierigkeiten mit Sponsoren und anderen geplanten Bands 2013 zum sechsten Male auf dem Festival auftreten zu lassen, hiess es u.&a., dass man nicht ,,nur jegliche Form rechten Gedankengutes sowie linken und rechten Extremismus“ ablehne, sondern auch ,,ungerechtfertigte Einschr?nkungen der Meinungs- und Redefreiheit, falsche Verurteilungen, Vorurteile, jegliche Art von Hetzkampagnen und digitalem Mobbing (Shitstorm & Co)“.
Im Januar 2014 wurde ein Vandalenakt auf den Bandshop in Brixen verübt. Dabei wurde die Fassade des Gesch?fts ,,mit linksextremen […] Parolen sowie kommunistischen Symbolen“ besprüht.
Der Einladung zur Echo-Verleihung von 2014 erteilte die Band trotz ihrer erneuten Nominierung eine Absage. Frei.Wild forderte von der Echo-Akademie eine Entschuldigung für die Ausladung von 2013. Diese erhielt die Band jedoch nicht.
Auf dem im Jahr 2015 erschienenen Album Opposition befindet sich das Lied Akzeptierter Faschist, in dem sich die Band als Antwort auf die Aussagen der Medien erneut von Faschisten und Rechtsextremen distanziert.
Der Mitbegründer des Berliner Archivs der Jugendkulturen, , sch?tzte 2015 die Mitglieder der Band als ,,konservative Antifaschisten“ ein. Im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk sagte Farin: ,,Eigentlich gibt es keinen objektiven Grund, Frei.Wild als Rechtsrock-Band zu bezeichnen. Das ist eine absolute Verharmlosung der neonazistischen Musikszene.“
wiederum warf Farin allerdings vor, einer ,,Band, die Rechtsterrorismus verherrlicht“, eine ,,Generalabsolution“ zu erteilen.
Indizierungsverfahren
Im November 2013 hat die Thüringer Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit,
(), nach Anregung durch den Journalisten
eine ?berprüfung der Ver?ffentlichungen von Frei.Wild veranlasst. Die ?berprüfung des BPjM bezog sich ausschliesslich auf das Lied Rache muss sein vom im Jahr 2002 ver?ffentlichten Debütalbum . Der Antrag wurde vom BPjM aus formalen Gründen abgelehnt, da die vom thüringischen Sozialministerium im Antrag genannten Websites bzw. URLs nicht mehr abrufbar seien. Thomas Kuban kritisierte die Entscheidung. Vom umstrittenen Song Rache muss sein distanzierte sich Philipp Burger zwischenzeitlich. Im Januar 2014 wurde der Song Rache muss sein ein zweites Mal vom Thüringischen Sozialministerium beanstandet. In dem zweiten Indizierungsantrag wurde die CD Eines Tages beigelegt. Nach einer neuerlichen Prüfung am 6. Februar 2014 entschied die
zugunsten von Frei.Wild und lehnte eine Indizierung ab.
Als Begründung wurde angegeben, dass der künstlerische Kontext im Album Eines Tages ansonsten gewaltfrei und zum Teil explizit gewaltablehnend sei.
Medienarbeit
Im Januar 2013 startete die Band im Internet ein eigenes Medienprojekt mit einer Website zum Thema ,,Berichterstattung über Frei.Wild in den Medien“ unter der Domain die-macht-der-medien.de, die eine Anlaufstelle für alle Informationssuchenden zum Thema Frei.Wild sein soll. Dort sollen auf der einen Seite alle über die Band verfügbaren Berichte bzw. Artikel gesammelt, von der Band kommentiert und so weit wie rechtlich m?glich auch archiviert werden. Auf der anderen Seite will Frei.Wild den Medien bzw. allen anderen Interessierten dort alle aus ihrer Sicht relevanten Fakten, Meinungen und Daten über Frei.Wild online bereitstellen. Einen grossen Teil des Inhaltes nehmen gesammelte Interviewfragen und die dazugeh?rigen Antworten der Band ein.
Ein Grund für den Start dieses Medienprojektes ist die Auffassung der Band, dass die meisten Medien bzw. Medienvertreter bei der Recherche über Frei.Wild bevorzugt die Berichterstattung Dritter als Quelle benutzen, anstatt sich auf die Ergebnisse eigener Recherchen zu verlassen. Die Seite wurde inzwischen wieder aus dem Netz genommen.
Nach Ansicht des Webportals
der SPD Mecklenburg-Vorpommern bedient dagegen die Website Macht-der-Medien ,,mit der ,M?r der (System)Presse‘ ein weiteres rechtsextremes Klischee“. Damit s?hen ,,rechtsoffene Fans, die man auf den Konzerten doch gar nicht haben m?chte […] ihr Weltbild best?tigt“. Das Portal verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass auf der dortigen ,,Negativliste“ neben ,,Artikeln des ,St?rungsmelder‘, der taz oder des WDR auch einige Beitr?ge von Endstation Rechts. gelandet“ seien.
In einem Interview des NDR für die Sendung ZAPP ?usserte sich der freie Musikjournalist Daniel K?hler unter anderem zu der Frage, wie sich traditionelle Medien auf Webseiten wie macht-der-medien.de in Zukunft einstellen müssten: ,,[…] die [Frei.Wild] müssen nicht objektiv sein! Die müssen nicht sachlich sein! Die vertreten da ihre Sache und es ist ihr gutes Recht in der Meinungsfreiheit auch zu sagen, wenn sie mit Medienberichten nicht einverstanden sind.“ K?hler bezeichnet weiterhin die Website als interessengesteuertes Tool der Band.
Diskografie
→ Hauptartikel:
Frei.Wild ver?ffentlichte folgende Musikalben:
Studioalben
Chartplatzierungen
Anmerkungen
Erstver?ffentlichung: 2002 - Erstauflage: 1.000 StückWiederver?ffentlichungen: 2006, 9. Oktober 2009
Erstver?ffentlichung: 2003
Wiederver?ffentlichung: 28. Mai 2010
Erstver?ffentlichung: 30. Juli 2004 - Erstauflage: 1.000 StückWiederver?ffentlichung: 28. Mai 2010
Erstver?ffentlichung: 15. M?rz 2006 - Erstauflage: 2.500 StückWiederver?ffentlichung: 9. Oktober 2009 Verk?ufe: 6.000 (bis Ende 2007)
4? (3 Wo.)
7? (4 Wo.)
68? (1 Wo.)
Erstver?ffentlichung: 30. M?rz 2008 - Erstauflage: 2.250 StückWiederver?ffentlichung: 9. Oktober 2009, 30. August 2013
15 (7 Wo.)
Erstver?ffentlichung: 23. Oktober 2009
Wiederver?ffentlichung: 4. Juni 2010 als
15 (6 Wo.)
66 (1 Wo.)
Erstver?ffentlichung: 15. Oktober 2010
Wiederver?ffentlichung: 20. Mai 2011 als
Verk?ufe in Deutschland: + 100.000
12 (8 Wo.)
Erstver?ffentlichung: 5. Oktober 2012
Wiederver?ffentlichung: 19. April 2013 als
Verk?ufe in Deutschland: + 100.000
Verk?ufe in ?sterreich: + 7.500
4 (10 Wo.)
17 (4 Wo.)
Erstver?ffentlichung: 22. November 2013 Akustik-Album
Verk?ufe in Deutschland: + 100.000
2 (12 Wo.)
Erstver?ffentlichung: 3. April 2015
Wiederver?ffentlichung: 4. Dezember 2015 als
Verk?ufe in Deutschland: + 100.000
? Erst nach Wiederver?ffentlichung im Jahr 2013 in die Charts eingestiegen. Livealben
Chartplatzierungen
Anmerkungen
Erstver?ffentlichung: 30. April 2007
*4 (3 Wo.)
Erstver?ffentlichung: 28. Oktober 2011
1 Live-CD + 2 DVDs
Verk?ufe in Deutschland: + 25.000
Erstver?ffentlichung: 2. M?rz 2011
*2 (5 Wo.)
89 (1 Wo.)
Erstver?ffentlichung: 28. M?rz 2014
*1 (5 Wo.)
Erstver?ffentlichung: 28. M?rz 2014
*Angaben aus den Musik-DVD-Charts
Auszeichnungen
2016: ,,Gruppe Rock/Alternative National“ für das Album Opposition
2011: für das Album
2012: für die DVD
2012: für das Album
2014: für das Album
2015: für das Album
2015: für die DVD
2015: für das Album
Thomas Rammerstorfer: Wa(h)re Werte – Die Band ,,Frei.Wild" und ihre Kritikerinnen und : Frei. Wild: Eine Rechtsrockband, die keine (mehr) sein will. In: , Martin Becher (Hrsg.): Zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rassismus und Rechtsextremismus. Herausforderungen und Gelingensfaktoren in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus. Ein deutsch-tschechischer Sammelband (= Non-formale politische Bildung. Band 9). Wochenschau Verlag, Schwalbach 2015, ISBN 978-3-. S. 99 ff. und S. 106 ff.
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